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Was bedeuten die DIN Normen, die kompatible Hersteller verwenden

Wenn Sie ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, was erwarten Sie dann ? Auf jeden Fall, dass Sie die bestmögliche Qualität erhalten. Um dies zu gewährleisten gibt es verschiedene Normen, die Unternehmen und Dienstleister erfüllen müssen. Diese Normen legen fest, welchen Anforderungen das Managementsystem eines Unternehmens genügen muss, um einem bestimmten Standard bei der Umsetzung des Qualitätsmanagements zu genügen. Diese sind nicht nur ein Nachweis der Qualität des Unternehmens gegenüber Dritten, sondern können auch durchaus informativ für die interne Umsetzung sein. Was das Qualitätsmanagement betrifft, so gibt es vor allem eine Normenreihe, der Beachtung zu schenken ist, DIN ISO EN 9000 ff. und unter diesen die DIN EN ISO 9001.

Der Nachweis, dass ein Unternehmen die Bedingungen der Normen erfüllt, erfolgt durch einen Zertifizierungsprozess mit anschließender Ausstellung eines zeitlich begrenzten Zertifikates durch unabhängige Zertifizierungsstellen, wie den TÜV, die deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen, Quality Austria oder die British Standards Institution (BSI).

 

DIN ISO EN 9001:

Diese Norm legt Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest, welchen eine Organisation oder ein Unternehmen zu genügen hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche Kundenerwartungen und behördliche Anforderungen erfüllen. Dieses Managementsystem soll einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess unterliegen. Hierbei gelten acht Grundsätze:

  • Kundenorientierung
  • Verantwortlichkeit der Führung
  • Einbeziehung der beteiligten Personen
  • Prozessorientierter Ansatz
  • Systemorientierter Managementansatz
  • Kontinuierliche Verbesserung
  • Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz
  • Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen

 

DIN 33870:

Diese Norm legt Anforderungen und Prüfungen für die Aufbereitung von gebrauchtem Toner fest. Diese Norm gibt es seit Januar 2001. Das primäre Ziel der Norm liegt darin, eine möglichst hohe, konstante und kontrollierbare Qualität bei wiederbefüllten Tonern zu garantieren. Das soll nicht nur für Sicherheit beim Kunden sorgen, sondern auch dafür, dass mehr wieder aufbereitete Ware gekauft wird, aufgrund der Qualitätsgarantie die aus dieser Norm resultiert. Denn wenn wiederbefüllte Toner verwendet werden, bedeutet das nicht nur Kosteneinsparungen für Sie als Verbraucher, sondern auch eine Entlastung für die Umwelt. Folgende Arbeitsschritte wurden durch das Einführen dieser Norm spezifiziert:

  • Demontage
  • Säuberung
  • Austausch von Verschleißteilen
  • Wiederbefüllung

Des Weiteren werden auch Anforderungen und Prüfungen zum steten Nachweis der Qualität, dem Ausschluss von Gesundheitsgefährdungen der Anwender bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und einer gleichbleibenden Druckqualität festgelegt. Toner, die nach dieser Norm wiederbefüllt und geprüft wurden, besitzen eine Qualität die denen der Originalherstellern gleicht.

 

DIN EN ISO 33871:

Die Norm regelt, in welcher Form Tintendruckköpfe aufbereitet und wiederverwendet werden, ähnlich der DIN 33870, die diese Regelungen für Toner festlegt. Geprüft werden die Bereiche:

  • Reinigung
  • Wiederbefüllung
  • Endkontrolle
  • Mechanische Funktionen im Dauertest
  • Materialverträglichkeit der Tinten


Diese umfangreichen Prüfungen und Funktionstest sind vorgeschrieben, um Ihnen stets die beste Qualität zu garantieren und tragen dafür Sorge, dass die Geräte störungsfrei funktionieren. Das bedeutet für Sie mehr Sicherheit, denn diese einheitlichen Prüfverfahren regeln alle relevanten Produkteigenschaften wie Farbwiedergabe, Lichtechtheit und auch Wischfestigkeit. Diese Ergebnisse werden ständig miteinander verglichen aber auch mit Ausdrucken, bei denen Druckköpfe und Druckerpatronen der Originalhersteller verwendet wurden. Ebenso wie bei Tonern sind wieder aufbereitete Patronen nicht nur preiswerter sondern schonen die Umwelt und unsere natürlichen Ressourcen.

 

LGA Siegel:

Dieses Siegel legt Anforderungen in verschiedensten Bereichen des Qualitätsmanagements fest. Im Bereich Toner geht es um Emissionswerte, Schadstoffe, Qualität und Funktion. Die Emissionswerte der Drucker werden nach den selben Regelungen geprüft, wie beim blauen Engel. Die Prüfung und die Überwachung ist freiwillig und wird, sobald das Siegel angefordert wurde, jedes Jahr wiederholt. Es steht für emissions- und gesundheitlich risikoarme Nutzung. Beim Prüfverfahren werden mehrere hundert Seiten bei 5% Schwärzung in einer Prüfkammer gedruckt und gemessen wird die Ozon- und Feinstaubbelastung.

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