Es kommt leider immer mal wieder vor das es Meldungen gibt, dass wiederaufbereitete Druckerpatronen der HP-364 und HP-920 Serie von HP-Tintenstrahldruckern nicht erkannt oder gar als gefälschtes Produkt abgewiesen werden. Diese Meldung sieht dann so oder ähnlich auf Ihrem Monitor oder Druckerdisplay aus.
Wenn Sie alle Druckerpatronen richtig eingesetzt, und den Druckerdeckel wieder geschlossen haben, sollte Ihr Drucker nun einsatzbereit sein. Bei den wiederaufbereiteten Druckerpatronen der HP-364 bzw. HP-920 Serie wird automatisch das HP Solution Center auf Ihrem PC Bildschirm angezeigt, welches Auskunft über den Zustand und den Tintenstand der jeweilig eingesetzten Tintenpatrone liefert.
Das HP Solution Center sollte nun anzeigen, dass die eingesetzte Druckerpatrone „gefälscht“, oder schon „benutzt“ wurde. Gleichzeitig dürften die Tintenstände auf der rechten Seite des Programmfensters nicht angezeigt werden.
Der Tintenstand wird hierbei rechnerisch ermittelt und in dem eingebauten Chip (auf der Unterseite der Tintenpatrone) gespeichert. So weit so gut. Allerdings gibt es immer wieder Patronen bei denen von HP neuere Generationen von Chips verbaut werden. Die neuen Chips der HP-364 Serie besitzen eine besondere Verschlüsselungsmethode. Damit gelingt es HP immer wieder die eingebauten originalchips vor dem Resetten durch entsprechende Resetter zu schützen. Damit wird es für die Hersteller recycelter Druckerpatronen unmöglich Produkte mit Füllstandsanzeige zu produzieren. Bis die Hersteller dieses Problem gelöst haben (Udauert meist ca. 4 Wochen) müssen Sie sich mit einem Trick behelfen.
Was kann ich tun um dieses Problem zu lösen?
Ähnlich wie bei Druckermodellen von anderen Herstellern, sind Sie in der Lage mit Ihren eingesetzten Druckerpatronen weiter zu drucken, auch wenn die eingebaute Tintenpatrone als „leer“ oder „gefälscht“ angezeigt wird, hierfür sollten Sie zu allererst den eingebauten Chip der Tintenpatrone deaktivieren. Um den eingebauten Chip zu deaktivieren, müssen nur die zwei entsprechende Meldungen im HP Solution Center („niedriger Tintenstand“ und „Original-HP Tinte ist leer“) mit OK bestätigt werden. Daraufhin wird auch die Tintenfüllstandsanzeige deaktiviert. Das war es schon. Jetzt können Sie auch mit diesem Druckerpatronen drucken.
Wichtiger Hinweis bei diesen Druckerpatronen
Um den reellen Tintenstand zu überprüfen, sollten Sie in regelmäßigen Abständen eine Druckkopfreinigung mit anschließendem Ausdruck einer Testseite durchführen. Wenn Sie dabei feststellen, das die Ausdrucke schwächer werden, sollten Sie sich bereits dann eine Druckerpatrone als Reserve bestellen. Die Ausdrucke hören dann nämlich plötzlich auf wenn die Druckertinte leer ist. Ihr Drucker schiebt dann nur noch weiße Seiten aus dem Ausgabeschacht. Sie sollten unbedingt vermeiden, das das passiert, da durch die fehlende Druckertinte nicht nur nicht gedruckt wird, sondern diese Druckertinte fehlt dem Druckkopf auch zur Kühlung. Das wiederum kann den Permanentdruckkopf ernsthaft beschädigen.
Da Sie ja auf unsere recycelten Druckerpatronen 2 Jahre Garantie haben, stellt eine Bevorratung für Sie keinerlei Risiko da. Sie dürfen die Druckerüpatronen nur nicht gerade in der Sonne liegen lassen, sondern sie kühl und dunkel in der Schreibtischschublage lagern.
suche Lösung für gleiches Problem
Hallo zusammen,
bei mir erkennt mein 6 Jahre alter HP Officejet 4622 plötzlich auch nicht mehr die schwarze united office H364XL Tintenpatrone beim Kopieren und Drucken von Dokumenten.
Beim Testdruck allerdings wird schwarz mitgedruckt. Ich denke daher, dass es eher ein Hardware-Problem (z.B. mit dem Sensor beim Kopieren) ist.
Wer hat gleiche Erfahrungen gemacht und idealerweise auch eine Lösung hierfür gefunden?
Es wäre schade, wenn ich den Drucker deshalb entsorgen müßte.
Herbie
Füllstandsanzeige
Solutioncenter lässt sich nicht mehr öffen, da der Flashplayer von Adobe (R) nicht mehr supportet wird.