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Pelikan verkauft seine Druckerzubehör Sparte an Chinesen

Pelikan Druckerpatronen jetzt chinesischJetzt ist es passiert. Der erste europäische Hersteller von Druckerzubehör muss sich dem Marktdruck der chinesischen Produzenten beugen und verkauft seine Druckerzubehörsparte an den chinesischen Hersteller Print-Rite. Pelikan war einer der ersten Hersteller von alternativen Druckerpatronen und Toner. Eine Vielzahl an Patenten wurden von Pelikan entwickelt und im Markt eingeführt. Der Markenname Pelikan steht für deutsche Qualität und hat einen enorm  hohen Bekanntheitsgrad. Aber das hat alles nicht gereicht um sich gegen die Billiganbieter aus China halten zu können. Selbst die Übernahme einer weiteren deutschen Marke wie Geha hat nicht mehr genügend Umsatz generiert um in dem aggressiven Markt von Druckerzubehör bestehen zu können.

Der Kauf von Pelikan war ein Schnäppchen

Prit-Rite DruckerzubehörFür schlappe 7 Millionen Dollar geht Pelikan mit allen Mitarbeitern, Patenten und Marke an den chinesischen Hersteller. Print-Rite ist nach eigenen Angaben ein Anbieter mit mehr als 4.000 Produkten aus dem Bereich Druckerverbrauchsmaterial. Das Sortiment reicht von Tinten, Druckwalzen oder Chips bis zu Laserkartuschen und Inkjet-Patronen. Das Unternehmen verweist selbst auf seine 35-jährige Geschichte und auf seinen Qualitätsanspruch: Zertifizierungen nach ISO 9001 und 14001 liegen vor, mehr als 2500 geschützte Patente hat Print-Rite nach eigenen Angaben angemeldet. Für die Nutzung der Marke Pelikan zahlt Print-Rite eine Lizenzgebühr. Über die Höhe dieser Gebühr wurde nichts bekannt.Nach Angaben von Pelikan hatte die Sparte Druckerzubehör die letzten Jahre nur Verluste eingefahren. Da wurden sicherlich auch Managementfehler gemacht. Das das auch Print-Rite so sieht, zeigt die Mitteilung, dass es bei einigen Management Positionen Veränderungen geben werde.Pelikan Multipack

Print-Rite wird die Vertriebsaktivitäten in eine Firma auslagern. Die PRP Solutions wird mit einem Sitz in Deutschland und Frankreich die Kunden weiterhin betreuen. Wie das Händlerschaft allerdings darauf reagieren wird, dass sie in Zukunft chinesische Produkte in einer schicken Pelikan Verpackung verkaufen soll, bleibt abzuwarten. Gerade die Händler die sich die ganze Zeit bewusst gegen asiatische Produkte entschieden haben müssen sich nun nach Alternativen zu den Alternativen umschauen.

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