Transferfolien sind zwar keine klassische "Papiersorte", sollten aber als Druckmedium hier dennoch ihre Erwähnung finden. Zumal in diesem Bereich immer mehr Artikel hinzukommen. Die Anbieter lassen fast keine Wünsche mehr offen. Brauchte man früher Spezialisten zur Erstellung von Fensterfolien o.ä. , kann man das Heute ganz einfach Zuhause selber herstellen. Selbst Tatoos sind kein Problem. So kann man modisch einmal zeigen wie mutig man vielleicht gerne wäre .. und wäscht es wieder ab.
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Transferfolien stammen von den sogenannten Flexfolien ab, die häufig die Grundlage für Schriftdrucke in T-Shirt-Durckläden sind.
Das Prinzip dabei ist Folgendes: Der Druck erfolgt auf ein Trägermedium, das auf der zu bügelnden Seite einen Heißkleber besitzt. Dieser wird erst bei hohen Temperaturen aktiv. Dies ist bei Bügelfolien für T-Shirts das Bügeleisen, oder bei Keramikbedruckung der Backofen (etwa 175 Grad Celsius). Im Gegensatz zu Flexfolien, die mitunter drei Schichten haben - Trägerfolie, "Flock", Klebeschicht - haben diese Folien nur zwei Schichten, der Flock entfällt, da hier das Motiv durch die Tintenpatronen aufgedruckt wird.
Das populärste Einsatzgebiet sind (noch) Modellflugzeuge - aber unsere Angebote zeigen, daß man diese Drucktechnik auch in alltäglicheren Gebieten einsetzen kann.
Tipp:
Die Folien schrumpfen mitunter unter zu großem Wärmeeinfluß. Hierbei hilft ein handelsüblicher Föhn / Haartrockner, mit dem man die Folien wieder glätten kann, sollten sich Falten gebildet haben.
Direkt unter diesem Artikel finden sie einige Möglichkeiten, Ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen.
Scheuen Sie nicht den Preisvergleich - je nach Einsatzgebiet und Anforderungen gibt es verschiedene Möglichkeiten.