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Warum Verbraucher schwer an preiswerte Druckerpatronen kommen!

Dass Druckerpatronen nicht ewig halten, ist jedem klar, aber offenbar reichen die Füllungen neuerdings für immer weniger Ausdrucke. Und das ist besonders ärgerlich angesichts der horrenden Preise für eine Ersatz-Patrone. Dieser häufig persönliche Eindruck ist inzwischen bestätigt. Die Computerzeitschrift c't hat Billig-Drucker der vier großen Hersteller HP, Canon, Epson und Lexmark getestet und Erstaunliches herausgefunden.

Tim Gerber, c't:
"Wir beobachten das schon länger, den Trend zu immer kleineren Patronen, mit immer weniger Tintenfüllung, also früher haben wir von kleinen Füllungen mit 20 ml gesprochen, heute sind das deutlich unter zehn, acht, sechs ml, die man dem Kunden mit dem Drucker verkauft."
Und das, obwohl mehr Druckerflüssigkeit ohne weiteres in die Patronen passen würde. Weiteren Frust bei Kunden produziert beispielsweise auch die gängige Praxis, dass ausschließlich eine Farbpatrone im Drucker steckt, der eigentlich eine Schwarzpatrone braucht. Eine Farbpatrone kann zwar auch schwarz drucken, ist dann aber besonders schnell leer.

Statt teurem Ersatz - preiswerte Alternativen
Eine Ersatz-Druckerpatrone schlägt schnell mit 35 bis 40 Euro zu Buche. Im Schreibwarenhandel gibt es günstigere Alternativen: Patronen Nachbauten und wiederaufgefüllte Originalpatronen. Das Problem: Die preiswerte Variante gibt es nicht für alle Modelle. Denn die Hersteller, beispielsweise HP und Lexmark, schützen ihre Patronen mit Patenten und alle Produzenten wechseln häufig die Modelle, um das Nachbauen und Nachfüllen zu erschweren. Epson und Canon haben sich sogar etwas Besonderes einfallen lassen: Der Chip für den Tintenstand verhindert ein Wiederbefüllen völlig.

All dies macht den Fremdanbietern von Tintenpatronen das Leben schwer, beispielsweise Pelikan, einem der größten deutschen Anbieter in diesem Segment.

Simone Bahrs, Pelikan Hardcopy:
"Hauptsächlich sind es Patente, die auf den Patronen liegen, die wir ja irgendwie umgehen müssen. Wir müssen die Patrone nachbauen, sie muss trotzdem noch funktionieren, ..., der Epson Chip ist so eine Sache, die nicht so einfach nachzubauen ist. Auf Patronen von HP und Lexmark, die sind so patentrechtlich geschützt, dass wir die nicht nachbauen dürfen, sondern dass wir halt die Patronen vom Markt zurücknehmen müssen und diese wiederbefüllen."

Weitere Möglichkeit: Selbst wieder auffüllen
Nachfüllsets gibt es schon für 10 bis 20 Euro - eine preiswerte und ökologische Variante, aber: Nicht ganz einfach! So mancher Selbst-Nachfüller hat seine Patrone schon unbrauchbar gemacht, wenngleich nicht nur aus mangelnder Fingerfertigkeit. Kleine Fallen sind von den Druckerherstellern gleich mit eingebaut, wie die Berliner Druckerwerkstatt Office&Tinte herausfand.

Andre Plust, Office&Tinte:
"Es ist eigentlich üblich, und zieht sich durch alle Hersteller, sowohl bei HP als auch bei Lexmark sind Kennzeichnungen drauf, die durchaus verwirren können. Weil nämlich die Belegung der Farbe an sich innerhalb des Tanks anders ist, als auf diesem Aufkleber. Nämlich genau so umgekehrt, dass sämtliche Tanks falsch befüllt werden müssen. Die Patrone ist im Eimer, die darf man dann entsorgen."

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