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Festtinte - ungiftig und einzigartig

Festtinten beim Tintenmarkt: s.u.

 

Neben Dye-Based-Tinten und Pigmenttinten existiert noch eine dritte Sorte - die Festtinten.

Dass diese vergleichsweise unbekannt sind und man mit einem Tintendrucker immer das "klassische Modell" verbindet, liegt vermutlich daran, dass nur ein Hersteller mit Festtinten arbeitet - nämlich Xerox.

 

Buntstift?

Zumindest ein Artverwandter, denn Festtinten basieren auf Harz. Das ist auch der Grund, der sie ungiftig macht. Man kann zwar  nichts über den Geschmack sagen, über den läßt sich ohnehin nicht streiten; aber im Ernstfall ist hier nicht so schnell "Land unter".

Zudem hat Xerox' Erfindung noch andere "Alltags"vorteile: Relativ leichte Wartung (das Austauschen der Sticks ist lt. Hersteller wesentlich leichter zu handhaben) und unkompliziertes Auswaschen bzw. geringere Probleme mit Flecken auf Haut und Kleidung sprechen hier für die Festtinten.

 

Technisches

Bleiben wir  beim Einfachen: Der Aufbau eines Festtintendruckers ist vergleichsweise unkompliziert gehalten. Das Kerndrucksystem besteht aus drei Bestandteilen: Drucktrommel, Steuereinheit und Druckkopf.

Dadurch sind Wartungsarbeiten vergleichsweise weniger "Fummelarbeit", und auch der Austausch der Farben geht leicht von der Hand: Keine Kartuschen, hier kommt die Tinte von Sticks, für die schon spricht, dass die Gefahr von Verunreinigungen geringer ist (und wenn man sich doch mal bemalt - siehe vorheriger Absatz).

Wie funktioniert das nun?

  1. Zunächst wird die Drucktrommel erhitzt - ohne Temperatur geht es auch bei diesem Druckverfahren nicht - und die Druckwalze trägt eine sehr dünne Schicht aus Silikonöl auf diese auf. (Eine Druckwalze hält laut Hersteller 30.000 Seiten lang, man kann also gut mit dem Laserdruck mithalten.)
  2. Der Druckkopf, der in seiner Breite die gesamte Trommeleinheit umfaßt, trägt nun gleichzeitig alle Farben auf die Drucktrommel auf - unter Einsatz aller Farben, was eine geringere Anfälligkeit für Registrierungsfehler garantieren soll, mit dem herkömmlichen Nacheinander-Auftragen der Tintenstrahldrucker verglichen.
  3. Nun wird der Druck mit Hilfe einer Walze, die das Papier an die Trommel drückt, auf das Druckmedium übertragen. Die Tinte dringt sofort in die Papierfasern ein, kühlt ab und ist fixiert.
  4. Fertig! Hat sich das bis zum Finale ein wenig nach Laserdruckprinzipien angehört, ist hier noch ein weiterer Vorteil zu nennen - die Tinte muss, wie gesagt, nicht fixiert werden.

 

Vorteile, die Zweite

Nachdem wir nun das Druckprinzip kennengelernt haben, wenden wir uns den Vorteilen dieses Systems im Überblick zu:

  • Kombination der Vorteile eines Laserdruckers und Tintenstrahldruckers:
    • Kein Verschmieren, Farbstabilität
    • Höhere Farbqualität als beim Laserdruck
    • Unkompliziertes Verfahren - die Vorteile des Laserdrucks ohne einige Nachteile
    • Breites Spektrum an bedruckbaren Medien
    • Schnelle Ausdrucke
  • Geringer Wartungsaufwand für Techniker und Kunden - auch durch die lange Lebensdauer der Sticks (bis zu 1.000 Seiten und mehr)
  • Das einfache System verringert auch Fehleranfälligkeit wie zerknittertes Papier u.ä.
  • "Kindersicherung" - Kontakt mit Tinten relativ ungefährlich

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