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Tipps für Tintenpatronen mit Lebensmittelfarbe 2

In Teil 1 haben Sie erfahren, welche Vorrausetzungen zum Drucken mit essbarer Tinte auf essbares Papier erfüllt sein müssen, welche Formate Ihnen zur Verfügung stehen und wie Sie Ihr Motiv am besten entwerfen, drucken und aufbringen. Jetzt geht es unter anderem mit einer Anleitung zum Einfrieren und Auftauen des Dekors weiter.

Motiv einfrieren
Für alle, die sich nicht jedes Mal wegen einem oder zwei Motiven aus essbarer Tinte so viel Stress machen wollen, liegt es natürlich nahe, Dekorationen für anstehende Backprojekte frühzeitig zu planen und entsprechend vorzuproduzieren. Dann kann man in einem Durchgang gleich mehrere herstellen, die eingefroren und bei Bedarf einfach wieder nach und nach aufgetaut werden können. Entweder man macht sich dazu erst einmal eine Liste an eigenen Anlässen, oder versorgt auch noch die ein oder andere Freundin.

Einfrieren: Zum Einfrieren eines Motivs dieses einfach in einen Gefrierbeutel packen. Dabei muss man natürlich vorsichtig sein, das dünne Papier ist nämlich sehr empfindlich und geht leicht zu Bruch. Vor allem dann, wenn es heißt: Ab in die Tiefkühltruhe! Daher: Einen sicheren Platz suchen, wo dem guten Stück ganz sicher nichts zustoßen kann.

Auftauen: Beim Auftauen sollte man das Motiv dann am besten „mit Samthandschuhen“ anfassen, da es im eingefrorenen Zustand noch empfindlicher ist. Außerdem ist es wichtig, das Motiv sofort auszupacken und die schützende Hülle zu entfernen. Beginnt der Auftauungsvorgang nämlich, wenn der Gefrierbeutel noch da ist, kann das Motiv durch das Wasser, welches sich an dem Beutel absetzt, zerstört werden.


Fototorten mit Marzipanplatten verziertOblatenpapier und Dekorpapier

Im Tintenmarkt Shop haben Sie die Wahl zwischen Oblatenpapier und Dekorpapier, wenn Sie essbares Papier zum Bedrucken mit Lebensmittelfarbe benötigen.

Oblatenpapier: Wie man sich bei der Bezeichnung schon denken kann, handelt es sich hierbei im Prinzip um bedruckbare Oblaten, die aus Mehl und Wasser bestehen. Es empfiehlt sich, beim Drucken die Einstellung mit der höchsten Qualität zu wählen, um so ein optimales Ergebnis zu gewährleisten. Nach dem Drucken sollte das Papier für ein paar Minuten trocken - am besten mit einem dicken Buch beschwert, damit es schnell wieder ganz glatt wird. Oblatenpapier sollte vor allem bei trockenen Kuchen verwendet werden.

Dekorpapier: Eine Alternative zu dem etwas dickeren und teureren Fondantpapier stellt das so genannte Dekorpapier dar, welches ebenfalls ein Zuckerpapier ist. Besonders bei feuchten Kuchen mit Sahne oder Creme sollte dieses Papier zum Einsatz kommen.

 

Auf ein paar Umwelteinflüsse reagieren sowohl Oblaten- als auch Dekorpapier äußerst empfindlich, weswegen man sie diesen nach Möglichkeiten nicht aussetzen sollte:

 

Feuchtigkeit: Beide Medien besitzen ausgeprägte Saugeigenschaften, weswegen sie auf feuchten Untergründen sofort anfangen, sich voll zu saugen. Dies kann auf Dauer zwei eher unschöne Effekte mit sich bringen. Zum einen verläuft die essbare Tinte irgendwann, zum anderen fangen vor allem Oblaten nach einiger Zeit an, sich zudem auch noch zu wellen. Gut geeignete Untergründe, um so etwas zu verhindern, sind beispielsweise Güsse aus Schokolade oder Zucker.

Licht: Die Einwirkung von Licht, vor allem direkt von der Sonne, ist nicht gut für die essbare Tinte. Daher empfiehlt es sich, Motive möglichst nicht in die Sonne zu legen und entsprechend zu lagern. Dabei ist der Kühlschrank auch kein geeigneter Ort - am besten ist ein kühler, trockener Platz, also beispielsweise im Keller oder in der Speisekammer.

Hitze: Vor allem für Dekorpapier stellt Hitze eine große  Bedrohung dar. Kann man Oblatenpapier sogar das letzte Drittel der Zeit mitbacken, so riskiert man bei der feinen Folie aus Zucker, dass diese schmilzt und alle Farben in sich verlaufen - das Ergebnis ist am Ende weniger schön.


Tortendekoration: Anlässe
Wer sich jetzt denkt, er möchte so etwas gerne einmal selbst ausprobieren und Oblaten- oder Dekorpapier mit Lebensmittelfarbe bedrucken, aber partout keinen Einfall hat, zu welchem Anlass, für den haben wir hier eine Liste. Die ist mit Sicherheit zwar noch lange nicht vollständig, aber sicherlich ein guter Anfang und Inspiration für Ratlose.

  • Hochzeit
  • Geburtstag
  • Muttertag
  • Kommunion
  • Konfirmation
  • Taufe
  • Weihnachten

 

Andere Ideen

Natürlich bieten essbare Tinte und bedruckbares Esspapier auch noch ein paar andere Einsatzmöglichkeiten. Essbare Visitenkarten beispielsweise, die vor allem für Menschen, die beruflich in irgendeiner Form mit Lebensmitteln zu tun haben, eine tolle Idee sind. Oder essbare Einladungen - zum Beispiel zum gemeinsamen Frühstück oder Restaurantbesuch. Platzschilder und Menükarten auf Hochzeiten zum Essen sind sicher auch ein großer Spaß. Darüber hinaus lassen sich sicher noch tausende weitere Möglichkeiten finden, bei denen essbare Druckerzeugnisse einen tollen Auftritt hinlegen können.

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