Auch die Drucker von Dell können sich den Tests von PCWelt nicht entziehen und werden auf Herz und Nieren geprüft. Was im Falle des Dell 3330dn dabei herauskam, das können Sie hier nachlesen.
Beim ersten Blick auf den schwarz/weiß Laserdrucker kommt dieser dem Betrachte recht groß und mächtig vor, jedoch verbraucht er kaum Platz an seinem Bestimmungsort, da die Papierkassette komplett im Inneren des Geräts verschwindet.
Der 3330 DN lässt sich schnell in Betrieb nehmen
Zu Beginn jeder Inbetriebnahme steht die Installation, welche beim 3330dn reibungslos ablief. Auch die darauf folgende Konfiguration und Einstellung auf die persönlichen Bedürfnisse des Nutzers lief zügig und ohne Probleme, so dass man den Printer schon innerhalb weniger Minuten drucken lassen konnte. Die Bedienung erfolgt über die sechs Steuerungstasten und das vierzeilige LC-Display.
Die von den Testern ermittelte Druckgeschwindigkeit, mit einem speziellen Worddokument, das zum Test des Textdruckes dient, lag bei schnellen 32,5 Seiten pro Minute. Ein Acrobat-Dokument, also eine Mischung aus Text und Grafiken, wurde 22facher Ausführung pro Minute ausgeworfen, auch das ist ein Topwert.
Die bei den Testdrucken erreichte Druckqualität und Auflösung kann sich sehen lassen. Es gab keine zu beanstandenden Tonerspritzer zwischen den Zeilen und die Ränder der Buchstaben waren einwandfrei und von einer feinen Körnung. Nur bei der Auflösung feiner Linien liegt der 3330dn im Mittelfeld, jedoch konnte er Graustufen in vielen Bereichen gut auflösen.
Die Ausstattung des 3330DN
Im Liefer- und Funktionsumfang des Laserdruckers ist eine integrierte Duplexeinheit, also die Möglichkeit des beidseitigen Drucks, eine Ethernetschnittstelle und ein schneller USB 2.0 Port, Sie können das Gerät also einfach in ein bestehendes Netzwerk integrieren. Der standardmäßige 64MB große Arbeitsspeicher lässt sich optional auf 576MB erweitern, also auch an dieser Stelle ist der Dell auf große Druckaufträge vorbereitet. Damit auch der Papiervorrat mitziehen kann, ist zusätzlich noch eine 55 Blatt fassende Papierkassette erhältlich.
Einen Pluspunkt konnte das Gerät auch bei den Folge- und Unterhaltskosten sammeln. Der Stromverbrauch in den Spitzen bei 550 Watt, was von vielen Druckern nach oben überboten wird, also ein relativ guter Wert. Nur der Stromverbrauch im Stand-by-Modus von 12,4 Watt lag etwas zu hoch, dies macht der Dell 3330dn aber wieder mit seinem 0 Watt Verbrauch im ausgeschalteten Modus wieder gut, dieser zu erwartende Wert wird nicht von allen Laserdruckern erfüllt.
Auch bei den Seitenpreisen liegt er im oberen Druckerfeld. Mit der großen Tonerkartusche erzielen Sie Seitenpreise von ca. 1 Cent und selbst mit dem kleineren Toner kosten die Seiten nur noch 1,6 Cent.
Es lässt sich also als Fazit feststellen, dass der Dell 3330dn durch seine hohe Druckqualität, seine Druckgeschwindigkeit und die Folgekosten besticht. Sollten Sie sich für einen Farblaserdrucker von Dell entscheiden, so ist hier der DELL 3130CN zu nennen.