Sollten Sie einen elektronischen Helfer für Ihr Heimbüro benötigen, so könnte die Wahl auf den Epson Stylus Office BX310FN fallen. PCWelt hat ihn sich genauer angesehen, um zu schauen, ob er hält was der Name verspricht.
Praktisch für den Büroalltag sind die fünf Fax-Schnellwahltasten auf dem Bedienfeld, damit die fünf wichtigsten Faxnummern immer direkt auswählbar sind, ohne sie jedes Mal einzugeben. Genauso nützlich sind zwei weitere Tasten, mit denen direkt Farb- oder schwarz/weiß-Kopien ausgewählt werden können. Seine Arbeit erledigte das Gerät sehr zügig, besonders was den schwarz/weiß-Druck anbelangt. Selbst die Qualität blieb trotz der hohen Geschwindigkeit nicht auf der Strecke liegen, sowohl im Druck-, als auch im Kopierbetrieb. Wurde jedoch Farbe ausgewählt, so kam das Testteam zu einem etwas anderem Ergebnis. Die Druckzeit war zwar etwas länger, aber immer noch im guten Bereich. Da es im Büro nicht so sehr um das Drucken von Fotos geht, stört es auch nicht so sehr, das die gedruckten Fotos etwas zu dunkel erschienen. Weiterhin kam es zu Streifenbildungen auf den Ausdrucken, falls nicht die höchste Druckauflösung gewählt wurde. Eine überzeugende Leistung lieferte der Scanner, der schon nach ca. 6 Sekunden ein ordentliches Vorschaubild bereithielt.
Selbst auf der Kostenseite konnte der BX310FN brillieren. Im komplett ausgeschalteten Modus verbrauchte das Gerät die erhofften 0 Watt, also nichts, beim Ausruhen waren es auch nur geringe 2,2 Watt. Die Druckkosten belaufen sich auf, sollte man fünf XL-Patronen verwenden, 5,0 Cent pro Farbseite und 3,1 Cent pro schwarz/weiß-Seite. Es lässt sich also sagen, dass ,bis auf die Abstriche die man im Fotodruck machen muss, der Epson ein echter Helfer im Kleinbüro sein kann und auch ist. Die Druckergebnisse und seine Geschwindigkeit trösten auch über die fehlende Duplexeinheit hinweg.