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Ergebnisse der Printerumfrage 10 zum Druckverhalten von Nutzern

Im Vordergrund der Printerumfrage10 unter fast 9.000 Anwendern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz standen das Nutz- und Einkaufsverhalten von privaten und beruflichen Anwenden und die Zuverlässigkeit der Geräte. Die Qualität von Papier und Verbrauchsmaterial wie Tintenpatronen und Lasertoner wurde dabei nicht bewertet.

 

Eines der Ergebnisse der Erhebung ist, dass vor allem im Büro der Drucker selten wegen technischer Fehler streikt, sondern dass daran in den meisten Fällen ein ineffizientes Prozessmanagement Schuld ist. Das kommt vor allem dann zum Tragen, wenn mehrere Mitarbeiter sich einen Drucker teilen. Rund drei Viertel der Anwender, die sich ein Gerät teilen, geben die leere Papierkassette als am häufigsten auftretenden Fehler an, oftmals entsteht dadurch auch Frust, da die Verantwortlichkeiten häufig nicht klar geregelt sind und sich dadurch niemand für das Auffüllen des Papiers zuständig fühlt. Dies wirkt sich auch auf die Dauer des Zustandes aus, da er schneller behoben wird, je mehr persönliche Verantwortung der Nutzer bei sich selbst sieht.

 

 

Es ist kaum verwunderlich, dass auf Platz 2 der häufigsten Fehlerquellen das fehlende Verbrauchsmaterial steht. Fast 30% der Befragten, die sich den Drucker mit Kollegen teilen, haben diese Ursache genannt. Auch hier verhält es sich ähnlich wie beim Papier: alle wollen drucken, aber niemand fühlt sich für den Austausch leerer Druckerpatronen oder Tonerkartuschen zuständig.

 

Platz 3 belegt mit einem Anteil von über 25% übrigens der Papierstau.

 

Vor allem die Probleme mit den erschöpften Papiervorräten und Verbrauchsmaterialien wurzeln in der Tatsache, dass die Hardware oft von IT-Abteilungen ausgesucht, angeschafft und installiert wird, die Anschaffung von Papier, Tintenpatronen und Lasertoner aber nicht in deren Zuständigkeitsbereich fallen und diese Verantwortlichkeit oftmals nicht eindeutig geklärt ist.

 

 

Weiterhin ergab sich aus der Studie, dass vor allem bei Selbstständigen und kleinen Unternehmen bevorzugt Tintenstrahldrucker eingesetzt werden, erst mit wachsender Größe der Firma nimmt auch der Einsatz von Laserdruckern zu, hierbei vor allem erfreuen sich die monochrom druckenden Lösungen einer besonderen Beliebtheit.

 

 

Ein weiterer interessanter Aspekt der Printerumfrage10 ist die Analyse der Druckgewohnheiten der Anwender. Dabei wurde deutlich, dass gerade sehr kleine Druckjobs von einer oder zwei bis fünf Seiten besonders häufig gedruckt werden. Dies ist bei etwa 90% der Anwender der Fall und erklärt auch, warum der Drucker möglichst nahe am Arbeitsplatz sein sollte, damit man nicht ständig wegen ein paar Seiten durch das halbe Büro laufen muss. Allgemein lässt sich sagen, dass mit der zunehmenden Größe der Druckaufträge deren Häufigkeit immer mehr abnimmt.

 

 

Die Top 3 Entscheidungskriterien beim Druckerkauf sind neben der Druckqualität die durch das Drucken und die Anschaffung anfallenden Kosten. Obwohl die Qualität der Drucker sich laut der Studie durchgehend auf einem ähnlichen hohen Niveau mit nur geringen Unterschieden befindet, ist dies immer noch das wichtigste Merkmal, wenn es darum geht, ein neues Gerät für den privaten Gebrauch anzuschaffen. Aber auch die Druckkosten spielen eine wichtige Rolle, genauso wie der Gerätepreis. Weniger relevant für Käufer sind dabei das Design und der Hersteller.

 

 

Insgesamt kaufen rund 60% der Befragten ihren Drucker im Fachhandel oder bei Elektronikflächenmärkten, nur die Hälfte davon allerdings erwirbt auch dort das Verbrauchsmaterial. Was den Vertrieb von Tintenpatronen und Tonerkartuschen betrifft, hat der Versandhandel mit einem Anteil von über 60% ganz klar die Nase vorne. Darunter fällt natürlich auch der Tintenmarkt-Shop.

 

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