Hewlett Packards derzeitige Unternehmensmaschinerie könnte man schon fast mit einem zwar betagten, aber irgendwie immer noch in den Köpfen vorhandenen ehemaligen TV-Werbespots eines Batterienherstellers bezeichnen: "Läuft und läuft und läuft..."
Dieser Tage sind es vor allem die Kalifornier, die immer wieder in den Schlagzeilen auftauchen - sei es durch die Serie von Klagen gegen Alternativhersteller von Druckerzubehör, aber auch durch neue Trends, Technologien und andere positive Schlagzeilen. Mal ganz abgesehen davon, daß man es nun geschafft hat, sich auf dem Weltmarkt die Führungsposition bei PCs und Druckern zu erstreiten.
Das kommt aber nicht nur dem Konzern zugute, sondern auch der Umwelt.
Recycling im großen Stil - weltweit
Die guten Umsätze des amerikanischen Druckermoguls schlagen sich auch in weitreichender Unternehmenspolitik nieder. Gelobt von den Umweltschützern schlechthin, Greenpeace, wurde zwar Konkurrent Dell - aber Hewlett Packard verweisen darauf, daß Dell wie auch IBM weniger Altstoffe wiederverwerten als der eigene Konzern.
Bereits 2004 hatte man sich in Palo Alto (der Hauptsitz von HP) das Ziel gesetzt, bis Ende 2007 eine Milliarde Pounds (also rund 450.000 Tonnen) Altlasten wiederzuverwerten. Nun, da man dieses Ziel bereits ein halbes Jahr vor "Fristablauf" erreicht hat, sollen es bis Ende 2010 2 Milliarden Pounds sein.
Natürlich ist auch dies etwas, mit dem der Konzern sich gerne in's Rampenlicht rücken möchte auf dem großen Feld der Marketingstrategie - aber das auf eine höchst lobenswerte Art und Weise.
Wenn Sie sich informieren möchten, sei es über detaillierte Zahlen oder darüber, wie auch Sie an dem HP-eigenen Umweltschutzprogramm für HP Druckerpatronen teilnehmen können, werfen Sie einen Blick auf die mit diesem Artikel verlinkte Website. Dort gibt es umfassende Materialien zu Deutschland, Österreich und der Schweiz.
(H.P.)
Veröffentlicht: 21. 07. 2007