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Poster auf A3? Drei A3+ Tintenstrahldrucker im Test

Möchten Sie gerne Ihre Urlaubserinnerungen oder andere Motive so groß wie möglich an eine Wand hängen und anderen präsentieren, so benötigen Sie einen Drucker, der nicht nur auf DIN A4 Seiten drucken kann, sondern auch das doppelt so große A3 Format unterstützt. Der Druckerchannel hat sich drei neue A3+ Tintenstrahldrucker der Hersteller Canon, Epson und HP angesehen, getestet und veröffentlicht. Die drei Testkandidaten sind der Canon Pixma iX7000, Epson Stylus Office B1100 und HP Officejet 7000. Die Preise beginnen bei etwa 240¤ für den Epson und gehen über 250¤ für den HP bis hin zu 400¤ für den Canon.

Canon Pixma iX 7000Wie man schon annehmen kann, sind die Maße für einen A3 Printer größer als die eines Standarddruckers, wie man ihn normalerweise zu Hause hat, um Briefe oder andere Dokumente auf A4 zu bekommen. Der größte Drucker ist der Canon, gefolgt vom Epson und dem HP, genau so ist auch die Reihenfolge für die auf die Waage gebrachten Kilos der Kandidaten. Der schwerste wiegt stattliche 20kg und der leichteste erreicht gerade einmal knapp ein drittel davon, also etwa 7kg, dazwischen liegt der Epson mit 11kg.

Gemein haben alle drei das Nichtvorhandensein eines Kartenlesers und eines Displays und nur der Canon kann mit einer Duplexeinheit auftrumpfen, da die anderen beiden nicht einmal das nachträgliche Aufrüsten unterstützen. Einen USB Port haben alle Geräte, auf Netzwerkfähigkeit dagegen setzen nur Canon und Hewlett Packard, bei Epson muss man also auf eine Integration verzichten, bei HP ist sogar optional noch ein WLAN Modul erhältlich, was sehr löblich ist.
Das Papiermanagement ist ein weiteres Unterscheidungsmerkmal, bei dem der Canon die Nase vorne hat, denn er bietet als einziger drei Papierzufuhren, zu denen, neben einer 20 Blatt Fotopapierzufuhr und einem manuellen 10 Blatt Einzug, auch eine staubgeschützte 250 Blatt fassende Kassette unter dem Gerät zählt. Der Epson nimmt am wenigsten Papier auf und macht bei 120 Blatt schon Schluss, der HP kommt aber auch nur auf 150 Blätter.

Alle Drucker arbeiten mit einzelnen Druckerpatronen je Farbe

Alle Hersteller haben ihren Geräten einzeln austauschbare Epson Stylus Office B1100Tintenpatronen verpasst, um auch nur diejenige Patrone austauschen zu müssen, die gerade leer gedruckt wurde. Canon und Epson verwenden jeweils fünf Druckerpatronen, beim Epson ist jedoch darauf hinzuweisen, dass dieser zwei identische schwarze Patronen verwendet, der Canon dagegen nimmt eine schwarze für Textdruck und eine schwarze für den Fotodruck auf. Der HP dagegen braucht nur vier Patronen zum Drucken, also den drei üblichen farbigen Tinten und einer großen schwarzen XL Tintenpatrone. Ebenso wie bei der Anzahl der Tinten unterscheiden diese sich auch, denn Canon und Epson verbrauchen Pigmentierte Tinte und der HP Printer die hauseigene Dye-Tinte, die auf Farbmolekülen basiert. Um nun festzustellen ob die Unterhaltskosten für den gewählten Drucker hoch oder tief sind, kommt es auch auf die Seitenreichweiten der verwendeten Patronen an, hierfür wurden spezielle Dokumente von Druckerchannel gewählt und solange gedruckt, bis keine Farbe mehr vorhanden war. Die ermittelten Seitenpreise pro A4 Textseite lagen bei rund 2,6 Cent beim HP, 3,2 Cent beim Epson und 3,9 Cent beim Canon. Der Seitenpreis für ein ISO Farbdokument lag beim HP bei 6,5 Cent und bei den anderen beiden Geräten bei 7,5 Cent.

Die Bedienelemente der 3 Tintenstrahldrucker

Auch das Konzept der Bedienung wurde von allen Herstellern unterschiedlich gelöst. HP und Epson haben ihren Druckern jeweils vier Tasten verpasst, Canon dagegen genügen nur zwei Knöpfe um den Drucker zu bedienen. Epsons B1100 ist auch der einzige Drucker, der noch eine Taste für den Druckerpatronenwechsel braucht, die anderen schieben den Schlitten bei öffnen des Deckels in die richtige Position. Sehr nützlich ist die Netzwerktaste des Officejets, mit der man per Knopfdruck eine Netzwerkstatusseite erhält, um unter anderem die IP-Adresse des Druckers zu erfahren.

HP Officejet 7000Nun zu den Druckgeschwindigkeiten der drei Testkandidaten: beim randlosen Fotodruck auf einem A3+ Blatt, das etwas größer ist als das normale A3 Format, war der Canon der schnellste und benötigte nur 5:34 min für eine Seite, der HP gelangte mit 6:57 min auf den zweiten Platz und der Epson benötigte fast zwei Minuten länger und landete mit 7:22 min auf dem letzten Platz. Beim Textdruck dagegen sah das Ergebnis etwas anders aus, denn hier konnte der HP mit 18,8 Seiten pro Minute die Konkurrenten auf die Plätze verweisen. Der Epson erzeugte gute 16,7 Seiten pro Minute und der Canon nur 13 Seiten.

Egal für welchen der Drucker man sich also entscheiden sollte, sei es nun für den großen, schweren Canon, der die beste Ausstattung aller Kandidaten hat, oder für den kleinen HP, falls mal nicht so viel Platz vorhanden sein sollte, man erhält in allen drei Fällen gute Ausdrucke und Qualität. Möchte man jedoch einen ganzen Stapel an Postern drucken, so kommt man jedoch nicht um den Gang zu einer Druckerei herum, da die Seitenpreise dann doch etwas zu hoch sind und der Profi dies günstiger machen kann. Den gesamten 

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