Der neuste Profidrucker von Canon arbeitet mit den neuen LUCIA - Pigment Tinten. Benötigt werden für diesen Tintenstrahldrucker 12 verschiedene Druckerpatronen, welche einzeln austauschbar sind.
Erhältlich sind die Farben grau, grau dunkel, grau hell, cyan hell, cyan, magenta hell, magenta, yellow, red, black matt, black photo und chroma optimizer. Die Reichweite der Tintenpatronen ist sehr unterschiedlich, und liegt zwischen 710 Seiten (grau dunkel) und 2370 Seiten (red) bei einem 10x15 cm Foto. Der Chrome Optimizer kann bis zu 510 Fotos in 10 x 15 versorgen.
Die große Anzahl der verwendeten Tinten sorgt für eine weiche Farbabstufung, eine Top Schwarz-Wiedergabe und feinste Abstufungen in Schattenbereichen. Auch der Bronzing Effekt tritt Dank der neuen Technologie fast nicht mehr auf.
Allgemein gilt*:
Druckertinte ist im Druckprozess sehr hohen Temperaturen ausgesetzt und muss daher von stabiler Konsistenz sein. Sie muss so beschaffen sein, dass mikroskopisch kleine Tröpfchen geformt werden können – in manchen Fällen bis zu zwei Millionen mal kleiner als ein Regentropfen – ohne die mikroskopisch kleinen Düsen zu verstopfen.
Die Tropfenform darf sich nicht verändern, damit die Tröpfchen immer gleich mit höchster Präzision auf das Papier auftreffen. Unsere original Canon Tinten wurden entwickelt, um genau diesen hohen Ansprüchen zuverlässig gerecht zu werden.
Qualität, die lange hält
Alle Fotos verblassen; auch Fotoprints machen da keine Ausnahme. Canon Tinten sind jedoch so zusammengesetzt, dass der schädliche Einfluss von Licht und Luftgasen minimiert wird.
*Quelle Canon Deutschland
Verbrauch viel höher
Ein 12-er-Satz Tinte reicht in meinem Fall mit dem Canon Pro1 für ca. 30-40 Seiten A4 (Fotos), ca. 5 Seiten A3 (Grafik mit Fotos) und ca. 30 SW Ausdrucke, dann ist Schluss.
Ist der Drucker 2-3 Wochen nicht in Benutzung, verläuft beim Einschalten ein ca. 5-6 minutenlanges Reinigungs-/Spülungsprozedere. Kommt es dann vor, dass eine (1) Patrone gewechselt werden muss, wird nach deren Wechsel erneut gespült, was zur Folge hat, dass weitere 1 bis 2 Patronen leergespült werden.
Rechnerisch gesehen ist der Stromverbrauch bei dauernd eingeschaltetem Drucker günstiger als die hohen Kosten des Tintenverbrauchs. Die Spülvorgänge sind zwar sinnvoll (Verstopfung Düsen), aber in der Häufigkeit und Intensität eher eine marktstrategische Umsatzsteigerung.