HP Laserjet Enterprise P3015dn im Test

Der HP Laserjet Enterprise P3015dn ist ein Teil der Laserjet P3010 Serie und ist das mittlere Modell der 3015er. Wie man schon erahnen kann, steht das dn im Namen für Duplexeinheit und Netzwerkdruck. Das Modell darunter hat nur ein d, also keine netzwerkfähigkeit, das Modell darüber entspricht dem 3015dn, heißt aber 3015x, da es über eine extra große Papierzufuhr verfügt. Der Druckerchannel hat sich diese Baureihe einmal genauer angesehen und getestet. Was dabei am Ende rauskam sehen Sie hier.

Mit bis zu 40 Seiten pro Minute ist er fast 25% schneller als die Vorgängerserie P3005. Standardmäßig ist der Drucker mit einem 100 Blatt fassenden Mehrzweckfach und einer 500 Blatt fassenden Papierkassette ausgestattet. Die Gesamtkapazität kann um zwei je 500 Blatt große Kassetten auf bis zu 1600 Blatt ausgeweitet werden. Um von außen zu sehen, wie viel Papier in etwa noch im Drucker vorhanden ist, befindet sich auf der Vorderseite eine Füllstandsanzeige, an der man grob ablesen kann, wann man das Papier wieder auffüllen muss. Es kann auf Druckformate von DIN A6 bis A4 gedruckt werden. Bei den Gewichten der Medien sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Kassette am besten nicht mit Papier über 130g/m² befüllt wird, das Mehrzweckfach jedoch nimmt auch 199g/m² Papier auf. Die Ausdrucke kann man aus zwei Ablagen entnehmen, welche entweder 250 oder 50 Blatt fassen. Das kleinere wird automatisch angesteuert, wenn es geöffnet wird und ist am besten für feste Medien geeignet.
Nun zu den Kosten: Die Tonerkartusche, die im Lieferumfang enthalten ist, reicht für ca. 6.000 ISO Seiten, nachkaufen lässt sich eine Kartusche mit einer Reichweite von 12.500 Blatt. Dadurch, dass die Kartusche auch den Entwickler und die Bildtrommel enthält, ist sie das einzige Verbrauchsmaterial des Gerätes. Mit einer speziellen Testseite ermittelt der Druckerchannel die exakten Druckkosten pro Tonerkartusche und dessen Reichweite. Nach 100.000 Testseiten ergab sich ein Seitenpreis von ca. 2,1 Cent, dies entspricht dem oberen Kostenbereich bei Laserdruckern. Im Menü können Sie einstellen, ab welchem Füllstand das Gerät Ihnen eine Rückmeldung gibt, wann wieder eine neue Tonerkartusche benötigt wird.
Anschließen lässt sich das Gerät per schnellen USB Anschluss, die beiden höheren Modelle verfügen noch über eine Netzwerkschnittstelle. Im inneren gibt es Anschlüsse für USB-Sticks, sowie die Möglichkeit zur Erweiterung des Arbeitsspeichers. Der USB-Port auf der Vorderseite dient zum Drucken von einem Stick, wozu der Drucker nicht eingeschaltet sein muss, da er sich, sobald der Stick einsteckt ist, selbst einschaltet um davon zu drucken.
Diese Serie wurde konzipiert, um sicheres Drucken zu gewehrleisten. Per Zahlenfeld auf dem Drucker kann eine PIN eingegeben werden und auf der Rückseite kann der Drucker mit einem Sicherheitsdraht vor ungewolltem Zugriff auf das Innere geschützt werden, selbst der Webserver lässt sich mit einem Kennwort sichern.