Der Verbrauch von Strom, Toner und Papier bis hin zu Emissionen, die bei Installation und Service von Druckern ausgestoßen werden, das sind alles Faktoren, die bei der gesamten CO2-Emissionen-Berechnung von ClimatePartner berücksichtigt werden.
ClimatePartner geht auf die vielleicht größte Herausforderungen unserer Erde, der Klimawandel, gezielt ein und ermutigt Unternehmen zu tatkräftigen Handlungen. Im Rahmen des Projektes Klimaneutral Drucken können sich Unternehmen aus der Druckerbranche ein umweltbewusstes Verhalten zertifizieren lassen.
Was wird unter klimaneutral eigentlich verstanden?
Als klimaneutral können Unternehmen, Prozesse oder aber auch Produkte beschrieben werden, die die Umwelt nicht durch zusätzliche Treibhaus-Emissionen verschmutzen und somit das Gleichgewicht der Atmosphäre erst gar nicht angreifen. Zum einen kann sich dies durch eine komplett emissionsfreie Produktion, Verwendung und Entsorgung äußern. Es ist aber innerhalb des Programms auch möglich, eventuell entstandene Treibhausgasemissionen an einer anderen Stelle wieder einzusparen, in dem umweltschützende Programme unterstützt werden.
Für das klimaneutrale Drucken bedeutet dies, dass die entstehenden Treibhausgas-Emissionen von ClimatePartner berechnet werden und durch den Ankauf von Emissionszertifikaten ausgeglichen werden müssen.
Canon und Klimaneutrales Drucken:
Schon seit 2009 bezieht der umweltbewusste Hersteller Canon Deutschland zu 100 % seinen Strom aus erneuerbaren Energien. Das ist bereits ein großer Schritt zu einem nachhaltigen und ökologischen Verhalten. Nun erhält der Druckerhersteller auch noch eine Zertifizierung von ClimatePartner, die ihm ein klimaneutrales Drucken bestätigt. Denn Canon unterstützt ein Waldschutzprojekt in Mosambik, durch das jährlich um die 100.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Zudem dient das Projekt der Erhaltung der biologischen Vielfalt und verbessert nebenbei die Bodenproduktivität, was sich positiv auf die Herstellung von Lebensmittel auswirkt.