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Lexmark-Studie: Niedrige Druckkosten durch Farbausdrucke

Ähnlich wie Brother hat auch Lexmark eine Studie zum Druckverhalten durchgeführt bzw. in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die befragten Mitarbeiter sich der Druckkosten, verursacht durch Ausgaben für Toner, Tintenpatronen und Papier, durchaus bewusst sind und dementsprechend reagieren mit dem Versuch, so viele unnötige Kosten wie möglich einzusparen und dadurch den Verbrauch von Lasertoner, Druckerpatronen und Papier zu minimieren.

Überraschend ist hierbei die Erkenntnis, dass ausgerechnet die teureren Farbausdrucke zum Einsparen von Druckkosten beitragen. Das liegt daran, das sich viele Mitarbeiter vor dem Ausdruck eines farbigen Dokumentes wesentlich mehr Gedanken machen, wie wenn ein schwarzweißer Druckauftrag ansteht. Diese sparsame Umgangsweise gilt für fast 70% aller Mitarbeiter.

Deutlich wird dies auch an der Verteilung der Ausdrucke: Durchschnittlich werden pro Mitarbeiter täglich 11 Seiten in Farbe und mit 20 Seiten beinah doppelt so viele Blätter in schwarzweiß bedruckt. Den sorgsamen und verantwortungsbewussten Umgang durch Farbdrucker zeigt vor allem die Reduktion unnötiger Farbausdrucke. Landet von den Schwarzweißdokumenten mit 25% rund jede vierte Seite im Papierkorb, weil ihr Ausdruck nicht unbedingt notwendig war, sind es bei den farbigen Seiten nur 18%.

In Europa haben etwa 70% aller Mitarbeiter in Unternehmen Zugang zu einem Farbdrucker. Dabei stehen die Chancen für die Angestellten kleinerer Unternehmen besser als für die von größeren Firmen. Die wichtigsten bzw. meistgenannten Vorteile, der farbig gedruckten Dokumente sind nach Angaben der Befragten die verbesserte Lesbarkeit und Verständlichkeit des Dokumentes. Außerdem machen farbige Ausdrucke nach Meinung der Studienteilnehmer einen besseren Eindruck beim Leser und ziehen dessen Aufmerksamkeit stärker auf sich. Auch wirken die so gedruckten Dokumente professioneller als schwarzweiße Ausdrucke.

Gegen den Einsatz von Farbdruckern in Unternehmen sprechen jedoch folgende Gründe: Oftmals werden diese Geräte nur als nice to have, aber nicht als must have angesehen, da sie meist auch eine nicht unwesentliche finanzielle Investition darstellen. Daraus ergibt sich bei den Entscheidern nicht selten die Auffassung, Farbdrucker seien unnötig und zu teuer. Als Kompromiss ist es daher auch häufig der Fall, dass nicht alle Mitarbeiter, sondern nur ausgewählte Personen und Abteilungen Zugang zu einem Farbdrucker erhalten.

Klar ist, dass die Kosten für farbige Ausdrucke wesentlich höher sind, wenn man sich bei der Betrachtung nur auf den Vergleich der Seitenpreise bezieht. Dies ist die logische Konsequenz daraus, das farbige Lasertoner und Tintenpatronen in cyan, magenta und gelb häufig mehr kosten als schwarze Tonerkartuschen und Druckerpatronen. Und auch der Anschaffungspreis der entsprechenden Geräte liegt im Farbdruckerbereich durchaus höher als bei einem monochromen druckenden Modell.


Aber das es noch andere, wesentlich bedeutsamere Faktoren gibt, zeigt die von Lexmark in Auftrag gegebene Studie deutlich auf: Das veränderte Druckverhalten und der kostenbewusste Umgang mit dem Ausdrucken farbiger Dokumente tragen einen großen Teil zur Reduzierung der Druckkosten trotz Einsatz von Farbdruckern bei. Die Mitarbeiter drucken nicht einfach darauf los, sondern prüfen vor der Erteilung eines Druckauftrags genau, was und wie viel gedruckt werden soll.

Die Studie wurde von Ipsos durchgeführt und von Druckerhersteller Lexmark in Auftrag gegeben. Im Rahmen der Erhebung wurden rund 6.600 Mitarbeiter im Zeitraum von einem Monat von Juli bis August 2009 befragt. Die Teilnehmer stammen aus europäischen Ländern wie beispielsweise Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien und Schweden sowie aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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