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Touchscreens bei Druckern und wie funktionieren sie?

Immer mehr Drucker, vor allem im Business Bereich werden über sogenannten Touchscreens bedient. Aber natürlich kennt man diese Touchdisplays auch aus vielen anderen Einsatzbereichen, z.B. Touchscreen für Menübedienungenbei Smartphones, iPad, Fahrkartenautomaten,  Navigationsgeräte und Spielekonsolen. Die Touchdisplays oder auch Touchscreens sollen  die Bedienung der Geräte vereinfachen und andere Eingabegeräte, wie Tastaturen oder Mäuse, ersetzen. Wie wohl bei jeder technischen Entwicklung gibt es auch bei den Berührbildschirmen mehrere technische Lösungen. Im Grunde arbeiten sie aber alle gleich: durch Berührung des Displays, sei es durch einen speziellen Stift oder einen Finger, wird dessen Position gemessen und mit dem dargestellten Bild verglichen. Daraufhin folgt die Ausführung der Funktion, die durch die Berührung ausgewählt wurde, z.B. schreiben eines Textes auf einer abgebildeten Tastatur.
Die zwei beliebtesten und meist verwendeten Techniken sind die kapazitiven und resistiven Touchscreens, diese sollen nun hier etwas näher erklärt werden.

1. Kapazitiver Bildschirm:
Schematische Darstellung eines kapazitiven BildschirmsAn den aus mehreren Schichten aufgebauten Bildschirm wird an mehreren Ecken eine elektrische Spannung angelegt. Berührt man ihn nun mit einem Finger, so verändert sich die Spannung. Genau diese Spannung wird vom Gerät wahrgenommen und gemessen, woraus sich die Lage des Fingers berechnen lässt. Der Nachteil dieser Technik, wie sie auch im iPhone verwendet wird, ist, dass sich das Gerät nicht per Stift oder mit Handschuhen bedienen lässt. Ähnlich arbeiten auch die von Notebooks bekannten Touchpads, die eine externe Maus ersetzen sollen.

2. Resistiver Bildschirm:
Schematische Darstellung eines resitiven BildschirmsDies ist eine günstiger herzustellende Technik, weshalb sie auch eine weite Verbreitung in Navigationsgeräten findet. Auf den Bildschirm werden zwei Folien, die durch Abstandshalter voneinander getrennt sind, angebracht. Um die Position des Fingers festzustellen, muss man einen leichten Druck auf die oberste Schicht ausüben. Da die untere Folie elektrisch leitend ist, entsteht durch den Druck ein schwacher Stromfluss und die Position wird errechnet. Hierdurch wird auch der Einsatz von Stiften zur Bedienung des Displays möglich.

Zwei weitere Techniken, die ziemlich ähnlich arbeiten, sind die des akustischen und optischen Displays. Beim akustischen Touchscreen wird die Oberfläche quasi durch Schall erschüttert. Berührt man den Bildschirm, so entsteht ein nicht zu hörendes Geräusch, was von der Technik wahrgenommen wird und dadurch die Position festgestellt wird. Beim optischen Display wird das Schallwellenmuster auf dem Display durch Lichtschranken ersetzt. Hierdurch entsteht eine Matrix aus Lichtstrahlen, die, wenn man sie an einer bestimmten Stelle unterbricht, die Position der Berührung preisgibt.

 

Einige Drucker, die integrierte Touchdisplays besitzen, sind unter anderem der Sharp MX-M282N und der Sharp MX-M623U.

 

Touchscreen als Bedienungsmenü bei einem Multifunktionsdrucker

 

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