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Wie erzeugen Tintenstrahldrucker unterschiedliche Auflösungen?

Ihnen ist sicher schon aufgefallen, dass Tintenstrahldrucker nicht nur eine feste Auflösung, sondern mehrere Qualitätsstufen besitzen. Ein Beispiel wäre z.B. ein Drucker, der eine Auflösung von 300 x 300 dpi bis hin zu 4.800 x 1.200 dpi beherrscht. Haben Sie sich da nicht auch schon gefragt, wie der Drucker diese verschiedenen Auflösungen erreicht? Falls ja, dann ist dieser Artikel genau richtig für Sie. Moderne Tintenstrahldrucker besitzen meist ein Piezo- oder ein Heizelement um die Tinte aus den Düsen des Druckkopfs zu pressen. Durch eine unterschiedlich lange Anregung des Piezo- bzw. des Heizelements wird eine unterschiedliche Tröpfchengröße erreicht. Bei einer kurzen Anregung sehr kleine, bei einer langen Anregung größere Tropfen. Und genau das ist der Punkt, der die unterschiedlichen Druckauflösungen ermöglicht. Ein farbiger Punkt, den wir mit dem Auge auf dem Papier erkennen, besteht immer aus den vier Grundfarben cyan, magenta, gelb und schwarz. Je nachdem welche Farbe dargestellt werden soll besitzen die vier Punkte unterschiedliche Größen. Wird ein Bild jetzt mit einer Auflösung von z.B. 4.800 x 1.200 dpi gedruckt, dann ist ein einzelner Bildpunkt maximal ca. 5,3 µm breit und maximal ca. 21,2 µm hoch. Bei einer Auflösung von 300 x 300 dpi hingegen ist ein einzelner Bildpunkt maximal ca. 84,7 µm breit und auch hoch. Durch die unterschiedliche Größe der einzelnen Bildpunkte lässt sich also die Bildqualität regeln. Da bei niedrigeren Auflösungen auch weniger Bildpunkte gedruckt werden müssen, dauert der Druckvorgang auch kürzer als bei einer höheren Auflösung, bei der ja viel mehr Punkte gedruckt werden müssen.

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